Taufe am 14. Mai 2016

Am 14. Mai war es soweit! Die Taufe unseres Minimanns!

Seine Tante B. war ja schon fleißig am Vorbereiten und bastelte wie eine Wilde Einladungskarten, Menüfächer und Co. Ebenso änderte Oma I. ja mein Kommunionkleid in P.s Taufkleid um, welches wir auch noch mit seinem Namen und Geburtsdatum besticken ließen.
Zunächst hatten wir überlegt in welchem Rahmen wir feiern wollten und entschieden uns dann für eine kleine Runde mit unseren Eltern, Geschwistern und Großeltern, so dass wir insgesamt 14 Personen waren.

Morgens hatte ich noch meinen Rückbildungskurs und mein Mann passte auf den Minimann auf. Als ich wieder zu Hause war, holte er den Blumenschmuck (ein Gesteck für den Altar sowie eine Efeuranke um den Taufstein) ab und dekorierte die Kirche mit bunten Luftballons.

Und um 14 Uhr ging es dann los. Der Kinderchor wartete schon gespannt auf uns und nach einigen organisatorischen Dingen konnte der Gottesdienst beginnen. Mein Papa läutete sogar die Glocken! :-)
Die musikalische Umrahmung übernahm der Kinderchor, den ich bis vor einigen Jahren selbst leitete sowie mein jüngerer Bruder, der diesen auf der Gitarre begleitete und zwei Saxophonsolos spielte.

Unsere Eltern laßen die erweiterten Taufsegen, Tante B. das Kinderevangelium sowie den Taufbefehl und unsere Freunde die Fürbitten. Mein anderer Bruder knipste Fotos. Somit war jeder involviert.

Nach dem Gottesdienst machten wir noch einige Fotos und wurden von allen Gästen beglückwünscht.

Nun ging es zum Kaffee trinken in ein Café in B. Mit einem wunderschönen Ausblick auf ein Wahrzeichen unserer Stadt genossen wir die verschiedenen leckeren Kuchen: Rhabarber-Baiser, gedeckter Apfelkuchen, Käsekuchen, Pfirsich-Schmand, Kirsch-Mandel. Für jeden Geschmack war etwas dabei.

Gegen 17.30 Uhr machten wir uns dann auf den Heimweg, wo wir zunächst gemütlich zusammen saßen. Später begann Tante B. dann mit den Vorbereitungen für das Abendessen. Wir hatten ein italienisches Buffet mit Bruschetta, Antipasti, Minipizzen, Lasagne, Datteln im Speckmantel, Caprese und Ravioli in Salbeibutter vorbereitet. Ein Festschmaus war das! Baby P. schlief irgendwann auf meinem Arm ein und ich legte ihn experimentierender Weise in den Stubenwagen. Und er schlief und schlief und schlief, so dass ich in Ruhe essen konnte. Erst um 21.30 Uhr wachte er wieder auf!
Als Nachspeise hatte Oma S. dann noch eine Regenbogentorte backen lassen. Mit Kaffee und Espresso ließen wir uns auch die schmecken. Das Tiramisu rührte allerdings kein einziger an, da wir alle so satt waren.

Kurz um, es war ein wunderschöner Gottesdienst mit einem ebenso tollen Nachmittag und Abend. Die Taufe war also ein rundum gelungenes Fest!