Daten: 14 Wochen und 6 Tage alt
Das mag ich: meine Stimme ausprobieren, Bilderbuch ansehen
Das mag ich nicht: wenn aus dem Busen nichts mehr kommt und ich ihn anschreien muss
Das freut Mama und Papa:
1. Mein erster Muttertag! Und er war ein Tag wie jeder andere!
Aber es war ok, ich brauche keine Geschenke, mein größtes Geschenk habe
ich schon längst! Am Tag vor Muttertag waren wir noch im Einkaufszentrum
und wir gingen in den zweiten Stock in einen Stillraum (Memo an mich:
Das nächste Mal im Café, dieser Stillraum ist fürn A****). Dort
angekommen fand davor irgendeine Bastelaktion statt und wir wollten uns
mit dem Kiwa vorbei quetschen. Plötzlich sprach mich eine Frau an, ob
ich auch ein Foto machen wolle. Ich antwortete, dass ich erstmal stillen
muss, da er schon leicht quengelig war. Nach einer halben Stunde
schauten wir uns das ganze dann mal an: Kinder konnten ein Foto für Mama
machen und den Bilderrahmen verzieren. Auf meine Aussage, dass er das
aber noch nicht kann, meinte sie nur, wir könnten auch nur das Bild
machen. Gesagt, getan. Mein Mann nahm ihn auf den Schoß und es entstand
ein super süßes Foto, was jetzt gerahmt zuhause steht. So hab ich doch
ein kleines Geschenk bekommen! :-)
2. Neuerdings lacht
Klein P. nicht nur, sondern entdeckt mit "Ahhh" und "Ggggg" seine
Stimme. Man kann sich regelrecht mit ihm unterhalten. Das ist so süß, da
geht einem jedes Mal das Herz auf.
3. Vor ein paar
Tagen gab ich meinem Mann ein Buch mit Tierbabys und meinte, er solle es
doch mal mit ihm anschauen. Zunächst meinte er, dass unser Baby noch zu
klein sei, kurze Zeit später hörte ich ihn aber schon im Schlafzimmer
erzählen. Und unser Minimann liiiieeebte es! Er freute sich so sehr
darüber, dass er aus dem Grinsen und Glucksen nicht mehr raus kam. Vor
allem den Hund ("Der Wauwau!!!!", hab den Mann schon geschimpft hihi)
fand er megaamäßig toll.
4. Die Taufvorbereitungen sind
im vollen Gange: Seine Patin machte Menüfähnchen, Konfetti für den
Tisch, Minitaufkerzchen als Gastgeschenke und das Beste: Die Taufkerze!
Alles unter dem Motto Regenbogen. Es ist soo schön geworden!
Und auch das Taufkleid aus meinem alten Kommunionkleid ist fertig bestickt, gebügelt und bereit für seinen Auftritt.
Am
Tag davor fingen dann noch die Zubereitungen für das italienische
Buffet statt: es wurde Nudelteig gerollt, Minipizzen vorbereitet,
Lasagne gekocht und Tiramisu angerührt!
Schließlich hatten wir
noch das Taufgespräch mit dem Pfarrer, wovor uns Freunde schon "gewarnt"
hatten: bei ihnen glich es fast einer Abfrage mit Fragen wie "Warum
wollen Sie taufen?" oder "Warum dieser Taufspruch?" Aber durch diese
Warnung konnten wir uns gleich darauf vorbereiten und auch generell
stand eigentlich schon der ganze Ablauf inkl. vorbereiteten Lesetexten,
Fürbitten usw., da der Pfarrer erst so knapp davor Zeit hatte. Ich
stellte ihm quasi alles vor und er nickt es nur ab. Eigentlich hätte ich
den Gottesdienst dann auch noch halten können. Hihi!
Die Taufe kann kommen!
5.
Und dann nähten wir oder besser gesagt Oma S. noch ein Sonnensegel.
Unser Baby machte immer wieder Aufstand und wollte an Busen oder schlief
auf mir. Aber es ist wirklich toll geworden.
6.
Endlich fing auch mein Rückbildungskurs an. Meine Mama meinte ja schon,
ich solle im Krankenhaus mit den ersten Übungen anfangen. Sie mussten
das "früher" so machen! Etwas hab ich es schon zeitlich vercheckt, aber
das nette jetzt ist, dass noch 4 andere Mädels aus unserem
Vorbereitungskurs dabei sind (Gut, ich hab die zwar nur zweimal gesehen,
aber macht ja nix! LOL). Zunächst ging es mit Theorie los, dann
marschierten wir (ja, NUR marschieren) auf der Stelle ein Lied lang und
waren danach alle im A****. Oh wei, wie sich über 12 Monate ohne Sport
nun bemerkbar machen... Und dann durften wir mit unseren Schamlippen
blinzeln und Kirschkerne damit aufheben! Eine Vorstellung für
Götter!!!!!
7. Für PEKiP hab ich uns auch angemeldet, am 01. Juni gehts los!
8.
Dann haben wir uns diese Woche auch noch von unserer Hebamme
verbaschiedet. Da sie bei einem Frühchen 12 Wochen lang kommt, konnten
wir diesen Dienst etwas länger genießen. Da sie immer viel rechnen
musste, wie viel er in welchem Zeitraum zugenommen hatte und sich immer
verrechnete oder Denkblockaden hatte *hihi*, hab ich ihr mit einem
kleinen Augenzwinkern einen kleinen Taschenrechner für ihre Tasche
gekauft. Dazu hab ich oder besser gesagt meine Schwiegermutter (da hatte
ICH die Denkblockade) ein Täschchen genäht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen