Mittwoch, 1. Februar 2017

52 Wochen Babyglück

Das mag ich: auf dem Wickeltisch liegen (Es wird wirklich immer noch jedes Mal vergnügt gequietscht und gehüpft)
Das mag ich nicht: fällt mir gerade tatsächlich nichts ein

Das freut Mama und Papa:

1. Ist er letzte Woche die ersten Schritte am Motorikschleifentisch gelaufen, flitzt er damit jetzt scho fast komplett durch die Wohnung. Er wird immer sicherer. Am 23. Januar ist er sogar schon an Papas Händen ein paar Schritte gegangen, wobei das aber denke ich noch eine Ausnahme war, zumal wir ihn das Tempo bestimmen lassen und ihn nicht zum "an der Hand gehen" auffordern.

2. Beim Essen habe ich ihm jetzt sein Essen immer wieder mal auf der Gabel aufgespießt und er findet es ganz toll. Er führt sie auch problemlos in den Mund und gibt sie mir wieder, dass ich ihm das nächste aufspießen kann! Auch versucht er uns jetzt beim Essen immer zu füttern, indem er seinen Arm ausstreckt und uns sein Essen hinhält.

3. Alles tolle wird gerade mit einem lauten "Uhhhhh"-Ausruf betitelt. Dabei hält er seine Hände ganz steif und strengt sich so an, dass sein Kopf jedes Mal knallrot wird: Vögel, die Fruchtquetschbeutel, die Dose mit den Quetschideckeln, alles ist uhhhhhhh!

4. Diese Woche ist er mir beim Spazieren gehen auf dem Heimweg ungeplanterweise um 17 Uhr eingeschlafen. Ich habe alles versucht, dass er es nicht tut, aber es war vergeblich. Nun ja, dann ließ ich ihn halt diese 15 Minuten noch schlafen, daheim würde er ja sowieso aufwachen. Ich hob ihn aus dem Kinderwagen- nichts, trug ihn die Treppe hoch- nichts, legte ihn am Boden ab, um mich auszuziehen- nichts!!! Er wachte nicht auf!! Erst als ich ihn dann im Wohnzimmer langsam versuchte auszuziehen, konnte ich ihn aus dem Reich der Träume zurückholen. So etwas gab es noch nie!!!!

5. Neuerdings wird seine Liebe mit EIA bekundet. Die Robbe Robbie bekommt im Bett regelmäßige Liebkosungen, indem er ihn richtig drückt und "Eia" sagt und auch an mich kuschelt er sich immer wieder, legt seinen Kopf ab, sagt "Eia" und lässt ihn auch (kurz) liegen. Auch kann ich ihn jetzt immer mehr drücken und er drückt auch richtig zurück, indem er seine Arme um mich schlingt. Das ist sooooo schön!

6. Er ist ja ein Schnullerverweigerer. Eine Freundin fragte mich, ob ich ihr unsere übrigen verkaufe und das schien in seinen Ohren geklingelt zu haben. An diesem Abend sogar nahm er auf einmal den Schnuller und steckte ihn immer wieder in den Mund. Er biss zwar mehr drauf herum und wenn er abgelenkt war auch ohne Beißen, aber er behielt ihn tatsächlich im Mund!!! Zwar keine Ewigkeit, erst kurz, dann immer bisschen länger, bis zu einer Minute, aber dafür, dass er sonst nach 0,5 Sekunden ausgespuckt wurde, ein Highlight. Ich biete ihm ihn jetzt immer wieder mal an und hoffe, dass er doch noch auf den Geschmack kommt. Das würde das Einschlafen und nächtliche Aufwachen und nach einer Nuckelgelegenheit suchen denke ich um einiges vereinfachen.

7. Vom ganzen Schnupfen und Nase putzen hat er es jetzt schon gelernt, wie Nase schnäuzen geht. Zumindest theoretisch. Denn er rümpft jetzt immer seine Nase und atmet dabei aus, als wenn er schnäuzen wollen würde. Es kommt natürlich noch kein Rotz, aber er imitiert uns regelrecht.


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