Am 10. September hatten wir ja den eigentlich lang ersehnten Termin in der Kiwu-Sprechstunde. Allerdings war er nur noch bedingt ersehnt, da wir ja zwei Tage vorher sämtliche Ursachen mehr oder weniger präsentiert bekommen haben.
Nichtsdestotrotz sind wir natürlich trotzdem hingegangen.
Im Gespräch mit der Ärztin, die in einem unheimlich schnellen Tempo sprach, kam heraus, dass wir fast schon alles mögliche abgeklärt hatten. Es wurde mir nochmal Blut abgenommen, um sämtliche eher unwahrscheinliche Faktoren dennoch abzuklären, nochmal ein normales Blutbild zu bekommen und auch den Homocysteinwert zu bestimmen.
Dann wurde ich nochmals gynäkologisch untersucht, wobei auch nichts neues rauskam.
Sie legte uns nur noch nah, eine Gebärmutterspiegelung zu machen. Nach drei Ausschabungen kann es zu Verklebungen und Verklumpungen gekommen sein und mittels dieser Spiegelung lassen die sich beseitigen, um einer erneuten Sw "den Weg zu ebnen", im wahrsten Sinne des Wortes..
Allerdings ist das wieder eine OP mit Vollnarkose, wobei der Eingriff nur 10 Minuten dauert. Naja, was solls! Bevor wir uns dann beim nächsten Mal Vorwürfe machen, hätten wir doch....., mache ich es lieber jetzt gleich.
Folglich ist jetzt der Plan, dass ich auf meine Mens warten muss und das dann in der ersten Zyklushälfte erledigt wird. Ebenso wird mir nochmal am 3.-5. Zyklustag Blut abgenommen, um auch sämtliche hormonelle Geschichten abzuklären...
Somit machen wir das, was wir schon die ganze Zeit machen: warten, warten, warten......
Eine (geduldigeseinmüssende) Julia
PS: Sie hat uns genauso wie meine FA das gleiche gesagt, dass die Abgänge bis auf den zweiten (wovon wir ja nichts genaueres wissen), einfach nur Pech waren.. na toll!Hätten vielleicht doch Lotto spielen sollen! :-/
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